Alarm: Brand Gebäude
-
Grünring
-
Sonntag, 5. Februar 2012
-
18:05 Uhr
-
7
-
Polizei-Löschpikett
Atemschutzverstärkung
Einsatzkompanie 2
Einsatzkompanie 3
Stabskompanie
Mech. Anhängeleiter
Nachbarwehr
-
170 Personen eingesetzt
Die kurz nach 18:00 Uhr alarmierten Feuerwehrkräfte trafen auf einen Dachstockbrand bei dem das Feuer bereit aus dem Dach schlug. Die Bewohner konnten sich selbstständig in Sicherheit bringen und wurden von der Feuerwehr betreut. Die erschwerte Zugänglichkeit, der intensive Brand und die tiefen Temperaturen erschwerten den Einsatz.
Um 18:05 Uhr wurde die Einsatzkompanie 3 der Feuerwehr Stadt Luzern wegen eines Dachstockbrandes aufgeboten.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr trafen auf einen Dachstockbrand am Grünring 8, bei dem das Feuer bereits aus dem Dach und Fenster loderte. Der zweite Hausteil, Grünring 6, war durch das Feuer massiv gefährdet. Die Bewohner der beiden Gebäudeteile konnten sich selber in Sicherheit bringen. Die Sanitätsabteilung der Feuerwehr übernahm die Betreuung der betroffenen Bewohner.
Die schmale Zufahrt, die verwinkelte Bauweise und das heftige Feuer erforderten aufwendige Löschaktionen und eine grosse Anzahl Einsatzkräfte.
Der heftige Dachstockbrand wurde von allen Gebäudeseiten bekämpft. Zudem wurde über die Autodrehleiter ein Löschangriff über das Trassee der Zentralbahn geführt. Die Löscharbeiten in unmittelbarer Nähe der Geleiseanlagen bedingte die Abschaltung der Fahrleitung der Zentralbahn bis um 21:40 Uhr. Die Zentralbahn richtete einen Bahnersatz mit Bussen ein.
Die tiefen Temperaturen und der bereits in den frühen Morgenstunden geleistete Einsatz bei einem Brand in Horw bedingten vermehrte Ablösungen. Die Feuerwehr Emmen unterstützte deshalb den Einsatz in der Schlussphase mit 25 Feuerwehrleuten.
Der Brand konnte nach intensiven Löscharbeiten um 21:00 Uhr unter Kontrolle gebracht werden, die Nachlöscharbeiten und Brandwache dauern bis in die Morgenstunden an. Beim Brand wurde niemand verletzt.
Die Brandursache wird durch die Luzerner Polizei ermittelt.
Insgesamt standen 150 Personen der Feuerwehr Stadt Luzern, 25 Personen der Feuerwehr Emmen sowie der Rettungsdienst 144 und die Luzerner Polizei im Einsatz.