Alarm: Brand Gebäude

  • Hinter-Bramberg

  • Dienstag, 19. September 2017

  • 23:36 Uhr

  • 2

  • Stabskompanie
    Berufsfeuerwehr
    Einsatzkompanie II

  • 80

Wohnungsbrand mit starker Rauchentwicklung. Zwei Personen via Autodrehleiter gerettet und sieben Personen evakuiert. Zwei Personen wegen Verdacht auf Rauchvergiftung durch Rettungsdienst kontrolliert. Brand gelöscht, Gebäude belüftet und entraucht. Notunterkunft für drei Personen organisiert.

Medienmitteilung FWL:

Um 23:37 Uhr wurde die Feuerwehr Stadt Luzern wegen eines Brandes einer Wohnung im Haus Hinter - Bramberg 1 alarmiert. Die Einsatzkräfte trafen im Erdgeschoss auf einen Vollbrand und einer sehr starken Rauchentwicklung. Zwei Personen mussten über die Drehleiter gerettet werden. Insgesamt wurden 9 Personen evakuiert.

Um 23:37 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr, die Einsatzkompanie II sowie die Stabskompanie der Feuerwehr Stadt Luzern wegen eines Brandes einer Wohnung im Haus Hinter - Bramberg 1 alarmiert. Die eintreffenden Einsatzkräfte trafen auf einen weit fortgeschrittenen Brand im Erdgeschoss und einer sehr starken Rauchentwicklung im ganzen Haus. Zwei Personen war

durch den Rauch der Fluchtweg abgeschnitten. Mit der Autodrehleiter konnten die Personen gerettet werden. Insgesamt wurden 9 Personen evakuiert. Diese wurden durch den Rettungsdienst wegen Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung kontrolliert. Es mussten keine Personen hospitalisiert werden.

Der Brand konnte schnell gelöscht werden. Mit Lüftern wurde das Gebäude belüftet und entraucht. Das Haus ist im Moment durch den Brand- und Rauchschaden nicht mehr bewohnbar. 3 Personen wurden vorläufig in Notunterkünfte in der Feuerwache untergebracht.

Die Zufahrt der schweren Einsatzfahrzeuge war durch die engen Platzverhältnisse in den Quartierstrassen eine Herausforderung. Durch vorausschauende Organisation konnte der Einsatz der Rettungsgeräte sichergestellt werden. Einige Quartierstrassen mussten während des Einsatzes von der Verkehrsabteilung der Feuerwehr gesperrt werden.

Die Brandursache wird durch die Spezialisten der Luzerner Polizei untersucht. Insgesamt standen 100 Personen der Feuerwehr Stadt Luzern, drei Teams des Rettungsdienstes, das Feuerwehrinspektorat sowie die Luzerner Polizei im Einsatz.



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